Derzeit wird die Abschaffung der EEG-Umlage verstärkt in der Politik diskutiert. Wird diese im Jahr 2023 entfallen? Oder bereits im Juli 2022? Für die stromintensive Industrie bedeutet die unklare Rechtslage weitere Unsicherheiten: Wie geht es mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und den besonderen Ausgleichsregelungen weiter? Auf welche Veränderungen müssen sich Unternehmen zukünftig einstellen? Mit diesen Fragen setzt sich das 8. Online-Intensivseminar "Das Erneuerbare-Energien-Gesetz" der Umweltakademie Fresenius am 5. April 2022 tagesaktuell auseinander. Ausgewiesene Fachleute aus der Stromindustrie, der Rechtsberatung und der Wirtschaftsprüfung teilen ihre Erfahrungen und klären den aktuellen Rechtsrahmen.
Auf dem Programm stehen zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen der besonderen Ausgleichsregelung und Neuerungen nach EEG21. Gemeinsam werden Erkenntnisse aus der letzten Antragsrunde diskutiert und praktische Tipps für das Antragsverfahren 2022 gegeben. Trotz der unklaren Lage empfiehlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ausdrücklich, die Begrenzungsanträge für das Jahr 2023 zu stellen. Weiterführend vermitteln die Referierenden mögliche Ansätze und Voraussetzungen zur Reduktion weiterer Energienebenkosten, wie die BEHG-Kosten, Netzentgelte, Strom- und Energiesteuern. Zudem erhalten die Teilnehmenden Berichte direkt aus der Praxis und einen Ausblick auf weitere Entwicklungen in der stromintensiven Industrie.
Mit Beiträgen von:
- David Ahrens, ECG Energie Consulting
- Dr. Markus Ehrmann, Köchling & Krahnefeld Rechtsanwälte
- Andreas Große, Becker Büttner Held (BBH)
- Torsten Janßen, Ebner Stolz Rechtsanwälte
- Paul Mußler, envistra
Termin: 5. April 2022
Ort: Online
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